28. Februar 2011

Polpette mit Tomatensauce





In der ersten Ausgabe der Coopzeitung vom 2011 war ein Rezept von Polpette = Hackfleischkugeln an einer Tomatensauce. Mit Hackfleischkugeln kann ich meine Mitesser immer begeistern und ich fand das Rezept mit Pinienkernen und Anis mal etwas anderes. Meine Familie fand das total fein und so habe ich auch dieses Rezept in meinen Ordner der *wiederzukochenden* Rezepten aufgenommen. 


Zutaten:


Polpette:


  • 4 EL Pinienkerne
  • 1 EL Anis
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 500 g Rindshackfleisch 
  • 2 EL Paniermehl
  • 100 g Ricotta
  • 3 EL glattblättrige Petersilie
  • 1 Ei
  • 1 ¼ TL Salz
  • 1 TL scharfer Paprika
  • Olivenöl 



Tomatensauce:


  • ½ EL Olivenöl
  • ½ Zwiebel
  • 1 Dose gehackte Tomaten (ca. 800 g)
  • 1 EL Tomatenpüree
  • 1 EL getrocknete italienische Kräuter
  • 2 Prisen Zucker
  • 1 TL Salz, wenig Pfeffer







Zubereitung:


Polpette

Anis im Mörser fein zerstossen, Zwiebel fein hacken und die Knoblauchzehen schälen und durch die 
Knoblipresse geben.




Pinienkerne in einer beschichteten Bratpfanne bei mittlerer Hitze hellbraun rösten. Anis beigeben, kurz mitrösten. Zwiebel und Knoblauch beigeben, kurz andämpfen. Alles in einer Schüssel auskühlen. 



Die fein gehackte Petersilie, den Ricotta, das verquirlte Ei, Paprika, Salz und das Hackfleisch in die Schüssel geben.



Gut kneten, bis sich die Zutaten zu einer kompakten Masse verbinden, die nicht mehr an den Händen klebt, zugedeckt ca. 15 Min. kühl stellen. 



Aus der Fleischmasse mit nassen Händen ca. 40 Kugeln formen. Olivenöl in derselben Pfanne erhitzen. Polpette portionenweise bei mittlerer Hitze rundum je ca. 10 Min. braten.


SAUCE: 


Für die Sauce, die Zwiebel fein hacken. Öl warm werden lassen, Zwiebel andämpfen. Tomaten und die restlichen Zutaten beigeben, offen ca. 30 Min. köcheln, würzen. Sugo zu den Polpette servieren.

Ich habe dazu Reis und Zucchettigemüse serviert. 
E Guete



Quelle:

25. Februar 2011

Gemüserisotto und Chipolatta


Mittags koche ich gerne schnellere Menüs und auch nicht ganz so aufwändig. Jedoch habe ich den Anspruch das es gesund und abwechslungsreich sein soll. Zudem brauche ich oft neue Rezepte und Inspirationen, das es spannend beliebt. Ich mache mir eine Wochenplan, so das ich die Abwechslung, aber auch die neuen Gerichte bewusst ein-planen kann. Damit nicht nur ich bestimme was auf den Tisch kommt,bin ich immer froh wenn sich meine Mitesser auch aktiv an der Planerei beteiligen.
Ein Alltagsgericht das sich auch sehr gut ohne Würstchen servieren lässt, dafür dann gerne mit frischem Parmesan oder etwas Hüttenkäse.

Zutaten:


  • 1 Zwiebel
  • 1 Zucchini
  • 2 Rüebli/ Karotten
  • 1 EL Knoblauchöl 
  • 300 Gramm Risottoreis zB S. Andrea
  • 70 ml Weißwein
  • 600 ml Wasser
  • 3 TL Bouillonpulver
  • 1 Prise Zimt
  • Pfeffer 
  • Salz


Zubereitung:

Die Zwiebel schälen und fein schneiden. 



Die Zucchini gut waschen und mit einem Haushaltpapier trocknen, und am Hobel in feine Scheibchen schneiden.



Die Rüebli/Karotten schälen und an der Röstiraffel reiben. Das Knoblauchöl in einer Pfanne erhitzen und das Gemüse etwa 2 Minuten andünsten, den Reis zugeben und weiterdünsten bis dieser glasig ist. Mit dem Weisswein ablöschen und das Wasser sowie die Bouillon zugeben und auf kleinem Feuer köcherln lassen, bis der reis al dente ist. Dauer ca 17 Minuten.Abschmecken mit Zimt, Pfeffer und Salz. 



Währenddessen in einer Bratpfanne die Chipolattawürstli goldbraun anbraten. Den Risotto in tiefen Tellern anrichten und die Würstli darauf geben, nach Belieben frischen Parmesan dazureiben.
E Guete

23. Februar 2011

Roastbeef


Für ein Buffet haben wir ein Roastbeef mit Niedergarmethode zubereitet. Dafür haben wir 1.2 Kilo Rindsentrecôte genommen und ersteinmal mariniert.

Marinadezutaten:


1 EL Senf
2 EL Aceto Balsamico
3 EL Rotwein
5 EL Bartcreme
2 EL Worcestershire-Sauce
2 Knoblauchzehen, gepresst
1.5 TL Rosmarin, fein gehackt
1.5 TL Thymian, fein gehackt
1 TL Pfefferminze, fein geschnitten


Zubereitung:

Senf und alle Zutaten bis und mit Pfefferminze verrühren, Fleisch damit bestreichen, zugedeckt im Kühlschrank ca. 12 Std. marinieren.



Fleisch ca. 1 Std. vor dem Anbraten aus dem Kühlschrank nehmen, Marinade abstreifen. 



Das Fleisch rundherum 8-10 Minuten anbraten und in eine Ofenfeste Form geben. 



Den Bartthermometer an der dicksten Stelle bis in die Fleischmitte stossen. Bei 80 Grad ca 2 Stunden bis zu einer Kerntemperatur von 55 Grad garen lassen. In 2 mm dicke Tranchen schneiden und auf einer Platte anrichten. Dazu gab es verschiedene Salate, diverse Brotsorten und eine Tartaresauce. 


E Guete




Quelle:
Marinade Betty Bossi

21. Februar 2011

Currysauce

Diese Currysauce bereite ich gerne zu der Gemüse- Wokpfanne (klick) zu. Sie ist schnell gemacht und meine Kinder finden es toll wenn sie wissen was in der Sauce ist. Zudem helfen sie gerne mit die, Zutaten zu schälen und zershcneiden. Hier spielt es auch keine Rolle wie gross oder gleichmässig die geschnittenen Gemüse und Fruchtstücke sind, da am Schluss alles puriert wird. Also bestens geeignet für die ersten Schnittversuche. Von daher mindestens 2 Äpfel einrechnen, denn die kleinen Köche probieren sehr gerne. Ich serviere sie separat, so dass sich jeder nach Lust und Laune bedienen kann. Als Dip Sauce eignet sie sich nicht, dafür ist sie dann zu dünn flüssig.

Zutaten:

  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Apfel
  • 1 Banane
  • 250 ml Kokosmilch
  • 2 EL Weisswein
  • 2 EL Mangochutney
  • 1 EL Bratbutter
  • 1 EL Currypaste
  • 1 TL Gemüsebouillonpulver
  • 1/2 TL Currypulver scharf




Zubereitung:

Die Zwiebel und den Apfel schälen und etwas zerkleinern. Die Knoblizehen schälen und halbieren. Die Bratbutter in einer kleinen Pfanne heiss werden lassen und die Zwiebeln, den Apfel, den Knobli und die Banane zugeben und etwas anbraten lassen. Die Currypaste und das Currypulver zugeben und kurz mitbraten lassen. Mit Weisswein ablöschen und die Kokosmilch, das Gemüsebouillonpulver und das Chutney zugeben und alles etwa 10 Minuten köcherln lassen. Nun mit dem Purierstab alles zerkleinern und servieren.
E Guete

18. Februar 2011

Gemüse Wok mit Poulet und Crevetten



Wenn ich Lust auf Gemüse habe, und nicht so recht weiss was ich nun auftischen soll dazu, finde ich eine tolle Variante verschiedenes Gemüse im Wok zuzubereiten. Pouletbrust und Crevetten passen auch toll hinein. Ich lasse das Gemüse nach dem rührbraten noch einige Minuten bei geschlossenem Deckel dampfgaren, weil meine Mitesser kein halbrohes Gemüse mögen, ist halt nicht ganz Asiatisch, dafür wird es so gerne gegessen. Der Jüngste und der Hausherr finden eine Currysauce herrlich dazu, und die beiden anderen essen es ohne Sauce.

Zutaten:
  • 3 Pouletbrust
  • 400 Gramm Crevetten
  • 1 Stange Lauch
  • 1 Peperoni
  • 1 Broccolie 
  • 4 Rüebli/Karotten 
  • 1 Blumenkohl 
  • 230 Gramm Bohnen
  • 150 Gramm Mungobohnensprossen
  • 1dl Weißwein 
  • 1/2 dl Wasser
  • 1 TL Gemüsebouillonpulver
  • 2 EL Granatapfelessig
  • 1 EL Reiswein

Zubereitung:

Die Pouletbrust in Würfel schneiden. Den Lauch in Ringe und die Peperoni ist Stückli schneiden. den Broccolie und den Blumenkohl in Röschen teilen. Die Rüebli/Karotten schälen und kleine Stängeli schneiden. Nun die Pouletbrust in etwas Öl im Wok anbraten und dann herausnehmen. 



Das Gemüse in den heissen Wok geben und ein paar Minuten rührbraten, nun mit dem Weisswein und dem Wasser ablöschen und die Bouillon darüber streuen, mit geschlossenem Deckel ca 15 Minuten dampfgaren. 




Nun Das Poulet, die Crevetten und die Mungobohnensprossen zugeben und nochmals etwa 5 Minuten garen lassen.



 Am Schluss den Granatapfelessig und den Reiswein zugeben und im Wok servieren. Dazu serviere ich Basmatireis und Currysauce. 
E Guete.





16. Februar 2011

FC Aarau Motivtorte



Für meinen lieben Schwiegervater habe ich eine FC Aarau Torte gebacken und dekoriert. Zu seinem Geburtstag musste es natürlich das Wappen seines Fussballclubs sein. Der Adler und auch die vielen Ecken am Rand haben mich gefordert, und ich hatte länger als angenommen, das Wappen auszuschneiden. Jedoch hat es sich mehr als gelohnt, weil sich das Geburtstagskind sehr gefreut hat über die Torte.
Innen ist ein herrlicher Schokoladenkuchen, gefüllt mit je einer Schicht, Johannisbeergelee, Schokoladenmousse und Schlagrahm, und als Fondantunterlage eine dunkle Ganache. Eine sehr schokoladige, aber leckere Torte war das.



12. Februar 2011

Hörndli Gratin mit Tomaten



Wenn bei uns das Hüetimeitschi kommt und hier isst, meistens essen wir ja dann nicht zu Hause, dürfen die Kinder wählen. Da gibt es zwei Favoriten die im Tournus gewünscht werden, einerseits Teigwarengratin und auf der anderen Seite Pizzabaquette. Nun musste/durfte ich dieses mal erst nach dem Essen aus dem Haus und nahm mir so raus noch Tomaten in den Gratin zu geben. Ein einfaches Essen, das sich bestens Vorbereiten lässt. Denn die meisten Backöfen lassen sich programmieren. Dazu eine Schüssel Salat oder rohes Gemüse wie Peperoni, Blumenkohl, Tomätchen und Salatgurke.

Zutaten:
500 Gramm Hörndli
3 Tomaten
200 Gramm geriebener Käse
80 Gramm Schinkenwürfeli
1 TL Paprika scharf
1 TL Ketchup
2 Eier
1 dl Milch
etwas Salz und Pfeffer

Zubereitung:

Die Hörndli in genügend Salzwasser al Dente kochen. Abschütten und die Hälfte in eine Gratinform geben. Die Schinkenwürfeli darüber streuen und die Tomaten darauf legen. Nun etwas die Hälfte des Käses darauf verteilen und mit den restlichen Hörndli zudecken. Den übrigen Käse darauf verteilen. In einer Schüssel die Eier mit einer Gabel verquirlen und die Milch so wie die Gewürze zugeben und gut verrühren. Über den Gratin verteilen und bei 180 Grad ca 20 Minuten gratinieren. Wenn ich den Ofen programmiere stelle ich 3 Minuten länger ein, das ist aber abhängig wie schnell der Ofen aufheizt. E Guete

9. Februar 2011

Krautfleckerl


Kabis ist ein Gemüse das es bei uns kaum gibt, selten mal Rotkraut, aber das ich weissen mal selber verarbeitet habe, daran mag ich mich nicht erinnern. Bei der Zeitschrift Kochen von Annemarie Wildeisen finde ich immer etwas leckeres zum nachkochen oder backen. In der Rubrik Flimmerküche kocht sie mit ihrer Tochter zu einem Thema je ein Gericht, und so habe ich das von Annemarie Wildeisen von dieser Woche nachgekocht. Herrlich!, wenn auch nicht leicht. Wandert sofort auf die immer wieder Kochliste. Ich habe die Cravatine Teigwaren nicht mit dem Kabisgemüse vermengt, sondern beides seperat serviert. Zwei der drei kleinen Mitesser haben es uns aber nachgemacht und auf dem Teller vermischt, das dritte, mittlere blieb standhaft und ass die Teigwaren ohne irgendwas.

Zutaten:

  • ca 600 Gramm Kabis, bei mir waren es 714 Gramm ungerüstet
  • 150 Gramm Frühstücksspeck
  • 1 grosse Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Bund Pertersilie (ich nahm glatte)
  • 4 EL Olivenöl ( bei mir Knoblauchöl)
  • 1 TL Paprika edelsüss
  • 1.5 dl Bouillon
  • 0.5 dl Weisswein
  • 40 Gramm Kürbiskernen
  • 300 Gramm Cravatine oder Farfalle (bei mir 500 Gramm)
  • 1 dl Rahm
  • 200 Gramm Crème fraîche
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung:



Den Kabis vierteln, den groben Strunk entfernen und in feine Streifen schneiden oder Hobeln. 



Den Bratspeck in Streife schneiden, Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen und fein hacken. Die Pertersilie fein hacken



.In einer weiten Bratpfanne (mit Deckel) die Kürbiskerne leicht anrösten, herausnehmen und beiseite stellen. In der Pfanne das Olivenöl erhitzen und die Speckstreifen darin gut anrösten. Die Zwiebeln und den Knoblauch zugeben und glasig dünsten. 



Nun den Kabis dazugeben, mit Paprika, Salz und Pfeffer würzen und unter häufigem wenden ca 3-4 Minuten dünsten. die Bouillon und der Wein dazugiessen und alles zugedeckt ca 20-30 Minuten weich dünsten; gelegentlich umrühren damit der Kabis nicht anbrennt. Am Schluss die Flüssigkeit in der offenen Pfanne auf grossem Feuer fast vollständig verdampfen lassen. Das war bei mir nicht nötig, ich hatte schon während des dünstens keine Flüssigkeit mehr und so das Rezept mit dem halben Dezi Weisswein ergänzt. Gegen Ende der Garzeit des Kabis die Cravatine in reichlich Salz/ Bouillonwasser bissfest garen, abschütten und gut abtropfen lassen. 



Rahm, Crème fraîche und gehackte Pertersilie verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen. Ich habe das Gemisch zum Kabis gegeben und nochmals erhitzt und so mit den speraten Cravatine serviert. Im Rezept käme alles zusamen vor dem servieren. Mit den Kürbiskernen dekorieren.



E Guete

7. Februar 2011

Bienenstich


Bienenstich kenne ich im klein Format, so Portionenstücke.
Oder als schmerzhafte Erinnerung an eine Begegnung mit einem kleinen Insekt. Jedoch als Kuchen oder Torte habe ich das bisher nicht gesehen, jedoch bei Google findet man unzählige Einträge. Kürzlich an einer Tupperparty war das eine Empfehlung, für in einer Backofenform zu backen. Mir gefiel die Idee und so habe ich es folgendermassen gebacken.

Zutaten:

Hefeteig
  • 500 Gramm Mehl
  • 75 Gramm Zucker
  • 3 dl Milch
  • 20 Gramm Hefe
  • 75 Gramm Butter flüssig
  • 2 EL Vanillezucker
  • 1/2 TL Salz

Mandelbelag
  • 50 Gramm Butter
  • 70 Gramm Zucker
  • 3 EL Milch
  • 100 Gramm Mandelblättchen

Füllung

  • 2 Beutel Crème Patisserie
  • 5 dl Wasser
  • 2.5 dl Rahm



Zubereitung:



Für den Hefeteig 
In der zimmerwarmen Milch die Hefe auflösen, mit dem Mehl, der flüssigen Butter, dem Zucker und dem Salz zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Den Hefeteig mit einem feuchten Tuch abdecken und bei Zimmertemperatur ums doppelte gehen lassen. Dauert eine gute Stunde.

Bei Springform den Boden mit einem Backtrennpapier  auslegen und den Hefeteig da reingeben. Mit den Finger gleichmässig bis an den Rand ziehen.



Für den Mandelbelag die Butter, mit der Milch und dem Zucker aufkochen. 



Die Mandelblättchen einrühren und auf dem Hefeteig verteilen. Im vorgeheizten Ofen bei 200 Grad ca 30 Minuten backen. Auf einem Gitter auskühlen lassen. Den Kuchen einmal Quer halbieren.

Für die Füllung den Rahm fast steif schlagen und beiseite stellen. Das Pulver der 2 Beutel in 5 dl Wasser etwa eine Minute einrühren, nun auf höchster Stufe 2-4 Minuten schlagen Den Rahm unterziehen und nun die Creme auf den Boden streichen und mit dem Deckel verschliessen.



E Guete

4. Februar 2011

Chili con Carne


Für ein gemütliches Mittagessen mit meinen Schwestern und Familien habe ich ein Chili con Carne gekocht. Ich hatte noch eine Büchse mit Kidney Bohnen im Vorratsschrank die ich gerne verkochen wollte. Ein Mitesser darf zur Zeit keine Zwiebeln essen, also habe ich das ohne frische Zwiebeln aber auch ohne Fonds und Bouillon gekocht. Gegessen haben 6 Erwachsene.

Zutaten:


  • 500 Gramm Ragout /Voressen
  • 600 Gramm Rindshackfleisch
  • 5 Büchsen à 400 Gramm gehackten Tomaten
  • 3 Rüebli/Karotten in kleine Würfeli
  • 4 Knoblizehen
  • 250 Gramm Kidney Bohnen eingeweicht 
  • 250 Gramm Kidney Bohnen aus der Büchse
  • 200 Gramm Maiskörner aus der Büchse
  • 2 dl Wasser
  • 3 dl Rotwein 
  • 3 EL Tomatenpüree
  • 1 EL Paprika scharf
  • 2 EL Arabiata Gewürzmischung
  • 2 EL Knoblauchscheiben getrocknet
  • 3 TL Cayenne geschnitten und zerstossen im Mörser
  • 2 TL Salz


Zubereitung:


Das Rindsragout habe ich noch zerkleinert, so das es kleine Würfeli  von ca 1x1cm gab.



 Das Fleisch portionenweise in heisser Bratbutter gut anbraten und in eine hohe Pfanne geben. 



Die Rüebli in kleine Würfeli geschnitten andünsten und das Tomatenpuree zugeben, etwas einkochen lassen und nun auch in die Pfanne zum Fleisch geben.
Dazu kommen die eingeweichten Bohnen (das Wasser weggiessen) und die Tomaten. Den Wein und das Wasser ca 2 Stunden köcheln lassen. Ich habe nun die Kochplatte ausgestellt und über Nacht stehen lassen. 



Am nächsten Tage habe ich es aufgekocht und die Bohnen aus der Büchse und den Mais zugegeben und das ganze mit den verschiedenen Gewürzen gewürzt. Nun nochmals etwa eine Stunde köcheln lassen. Serviert habe ich es mit frischem Knoblauchbrot und grünem Salat.

E Guete

2. Februar 2011

Apfelkuchen mit Streusel


Ich bin am Kuchen suchen für den Mittagstisch. Einen Blechapfelkuchen mit etwas Vanilleglace soll es geben. Ich habe unzählige Apfelkuchenrezepte, wollte aber gerne mal etwas neues ausprobieren. Bei Renate im Wohnblog (klick) sah ich kürzlich den Streuselkuchen der mit einem Quarkölteig hergestellt wird. Den fand ich passend und habe das ganze an die Apfelkuchenidee angepasst. Und so kam der Testkuchen raus, der sehr fein geworden ist und mit einer Kugel Vanilleglace ein herrliches Dessert abgab.
Anstelle der 2 Äpfel dürfen es gut 3 sein.

Zutaten:

  • 250 Gramm Mehl
  • 1 Päckli Backpulver
  • 100 Gramm Zucker
  • 120 Gramm Magerquark
  • 1 Ei
  • 50 ml Sonnenblumenöl
  • 2 Äpfel

Streusel
  • 120 Gramm Mehl
  • 75 Gramm Butter zimmerwarm
  • 60 Gramm Zucker
  • 2 EL Hagelzucker


Zubereitung:

In einer Schüssel 250 Gramm Mehl, 100 Gramm Zucker, Backpulver, das Ei, den Quark und das Öl zu einem Teig rühren.
Den Boden einer Springform mit 26 cm Durchmesser mit Bachpapier belegen und den Teig auf den Boden streichen. In der Schüssel die zimmerwarme Butter mit 120 Gramm Mehl und 60 Gramm Zucker verreiben. Nun bei den Äpfel die Schale wegschneiden und an der Röstiraffel auf den Teig reiben, die Streusel darüber geben und den Hagelzucker darüber streuen. Bei 180 Grad im vorgeheizten Ofen 55 Minuten backen. Stäbchenprobe, wenn nichts mehr daran klebt ist er gut. Die Streusel bleiben eher hell.
Eine Kugel Vanilleglace dazu servieren.

E Guete.